Lightbox / Lichtkasten LED-PWM geregelt (z.B. Arduino Nano)

Um Platinen, Dias, Negative, usw… betrachten zu können, eignet sich ein Pult dass von unten beleuchtet ist am besten. So ein Pult lässt sich einfach selbst herstellen. Benötigt werden dazu eine Sperrholzplatte für den Boden, Leisten in 2 verschiedenen Breiten, für den Rahmen (Seitenteile), eine Kunstoffplatte in weiss (sie muss Lichtdurchlässig sein), ein LED Streifen in benötigter Länge, aus dem die einzelnen Streifen abgeschnitten und verlötet werden. Um die Helligkeit der LEDs zu regeln, macht es Sinn ein einstellbares PWM-Modul, oder einen Arduino Nano mit Poti und MOSFET zu nutzen. Für den Zusammenbau der Holzteile sollte Holzleim benutzt werden. Die LED Streifen sind oft selbstklebend, leider lässt die Klebekraft mit der Zeit nach. Daher ist es besser sie mit Klebstoff zusätzlich zu bestreichen. Auf den folgenden Bildern ist ein socher “LICHTKASTEN” zu sehen.

Auf dem 2. Bild ist der abgesetzte Rahmen zu sehen, er besteht aus 2 Leisten unterschiedlicher Breite, die miteinander verklebt sind. Die LEDs sollten weiss (nicht warm, oder gelb) leuchten. Da der Strom in den Bereich von 1A kommen kann, ist eine PWM besser geeignet. Es gibt fertige, günstige Module, oder wie hier im Testaufbau: ein Arduino Nano, ein Poti und ein MOSFET. Die Größe ist hier so gewählt, dass ein DIN A4 Blatt gut aufzulegen ist.

Da das PWM-Modul auf sich warten lies, wurde eine PWM nach folgenden Plan erstellt und verbaut.

Am Ausgang sollte ein Transistor die Last gegen Masse schalten.
Das fertig aufgebaute PWM-Modul
Fertiges PWM-Modul aus Fernost.

Zum Einsatz kommt das PWM-Modul (Eigenbau) gemäß dem Schaltbild. Es wurde zusätzlich eine Buchse zum Anschluss eines 12V Netzteils, sowie ein Ein-/Ausschalter verbaut. Die Kunststoffplatte wurde an einer Ecke etwas abgerundet, um sie besser herausnehmen zu können. Zum Schneiden auf dem Lichtpult wäre eine Glasscheibe zu empfehlen.

Regler für die Beleuchtungsstärke Ein-/Ausschalter

Bei Fragen, bitte eine Mail an Sammy@Knownot.de senden.

LED-Leiste mit Ausschaltverzögerung für den Hauseingang

Jeder kennt das Problem: Spät am Abend vor der Haustür stehen, den Schlüssel suchen und dann das Schloss im dunkeln finden. Wer eine Taschenlampe dabei hat, ist gut beraten. Besser geht es mit einer Hauseingangsbeleuchtung mit Ausschaltverzögerung.

Die Idee war nun eine Kostengünstige Alternative zu bestehenden Angeboten zu finden.
Ein feuchteunempfindliches LED-Band vom Elektronikhändler, ein Alu-Flachstreifen vom Baumarkt und etwas Elektronik vom? Elektronikhändler.

Hier das Ergebnis:

Eine Handvoll Bauteile, sowie ein 12V-Netzteil und ein Taster ergeben ein bei jedem Wetter funktionierendes Eingangslicht.

Anfragen bitte per email an: Sammy@Knownot.de

Funk-Türgong Umbau für eigene Bedürfnisse

Bei einem Umbau wurde die eigentliche Taste für die Türklingel ausgetauscht und die alte Klingel sollte ersetzt werden. In der Bastelkiste befand sich noch ein verpackter Funk-Türgong, dessen Taster im Design nicht passte und das Batteriewechseln nervt. Das Ziel des Umbaus ist, keine Batterien wechseln müssen und den neuen (schönen) Taster gegen den Funktaster zu ersetzen. Es musste dazu Platz im Gonggehäuse geschaffen werden, dazu wurde das Batteriefach geopfert. Eine vorhandenen 12VDC Spannungsversorgung muss angepasst werden, da der Gong ursprünglich mit 3x 1,5V Typ AA betrieben wird. Ein 5V-Regler reicht zu diesem Zweck vollkommen aus und findet Platz im Batteriefach. Der Taster wird einfach parallel an die Taste (LEARN) auf der Platine des Gongs gelötet. Der mitgelieferte Funktaster kann weiterhin parallel benutzt werden, z.B. im Garten/Terasse/Gartentor/usw.

Im Bild unten sind die Anschlüsse für den Taster zu sehen, sie führen auf der Rückseite zur “LEARN”-Taste. Es muss noch die Spannungsversorgung verlötet werden und fertig ist der Umbau.

So sieht der fertige Umbau aus (die Funktaste kann trotz Umbau weiter benutzt werden).

Nachtrag

Aufgrund eines hohen Leitungswiderstand (=>2 Ω) der Leitung vom Taster, kann es zum Versagen der Signalauslösung kommen. Nach Überprüfung und Sichtung der Platine fielen zwei Lötpunkte (Test) auf, die das Problem lösen. Der Taster ist an den beiden Punkten mit der Beschriftung “TEST” anzuschließen. Nun arbeitet die Türklingel perfekt.

Anfragen bitte per email an: Sammy@Knownot.de

RFID Türöffner, oder…

Die Idee ist, einen elektrischen Türöffner per RFID-Chip von außen zu betätigen (den Türöffner bei Windböen zu entriegeln ist mitunter nicht so gut), um beim Müllherausbringen bequem wieder hereinzukommen. Sollten Sie ihr Zuhause unbeaufsichtigt verlassen, so sollte diese Möglichkeit der Türöffnung deaktiviert werden.

RFID-Tag als Schlüsselanhänger
µC-Controller-Board mit RFID-Modul

Für die Ansteuerung des RFID-Board eignet sich die MFRC522 Bibliothek.
Der Abstand zum Board beträgt ca. 1,5 cm. Er kann durch Verändern des Wertes im RFCfgReg Register etwas erhöht werden (siehe Dokumentation MFRC522 von NXP Semiconductors). Beim max. Wert von 48dB konnten ca. 2,5 cm Abstand durch eine 5mm Kunststoffplatte erreicht werden.

Um nachträgliche Änderungen vornehmen zu können, wurde ein Arduino Nanoboard mit USB verwendet. Der Arduino wird über einen Stecker mit der Spannungsversorgung, dem Relais und dem RFID-Board verbunden. Das RFID-Board ist in einem Gehäuse, dass aus mehreren Lagen Polystyrol gesägt wurde, eingebaut. Die auf dem RFID-Board befindliche rote Led zeigt die Bereitschaft (Spannung liegt an) an. In das Gehäuse wurden zusätzlich 4 blaue Leds verbaut, die bei einem gültigen Chip die Akzeptanz anzeigen.

Kleine Änderungen

Im Bild die modifizierte Schaltung.

Die Portbelegung des µC war nicht glücklich gewählt, wie sich im Nachhinein herausstellte. Bei Tests im Einsatz kam es im ungünstigsten Fall zu Strömen, die für die Ports eine zu große Belastung ergaben. Das Relaismodul ist in der endgültigen Version (siehe Bild) mit flexibler Leitung angebunden, um alles bequem in einer Schalterdose unterzubringen.
Die Schaltung arbeitet seit Monaten ohne Probleme.

Funktionsbeschreibung:

Sobald ein registrierter Tag (blauer Chip) an den Sensor (weisses Gehäuse) gehalten wird, leuchten die blauen Leds innerhalb des Gehäuses auf und der Türöffner/Türsummer wird betätigt.

Da sich die Schaltung gut bewährt hat, wurde ein weiteres Gehäuse für einen weiteren Eingang angefertigt, sowie die Elektronik fast fertig gestellt.

Wir überlegen einen Bausatz mit bestückter Platine zu erstellen.

Anfragen bitte per email an: Sammy@Knownot.de

WC-Spülung mit Atmel µC-Board

Bei einem Badumbau kam die Idee auf, die pneumatische Spülung per Elektronik auszulösen. Es gibt fertige Systeme von namhaften Herstellern, zu entsprechenden Preisen. Der Reiz für dieses Projekt war, eine kostengünstige, individuelle Lösung zu finden. Am Ende der Entwicklung steht eine berührungslose Spülung mit einem Lauflicht, das die Vorgänge signalisiert.

Das Programm für den µC ist in C geschrieben. Da noch nicht alle Teile (Blende mit Sensor und LEDs) aufgebaut sind, beschränkt sich das Programm nur auf den Spülvorgang.

Die ersten Tests für den berührungslosen Sensor waren erfolgreich, so dass nun die Fertigstellung der Bedieneinheit (Blende mit Sensor und LEDs) erfolgen kann.

Hier im Bild der kapazitive Sensor (Kupferplatte) zum Test mit einem Adapterboard verbunden. Nach der Feinabstimmung kann der Sensor verbaut werden. Der Kondensator im Bild dient zur Stabilisierung des Signals und ist sehr zu empfehlen.

Für den Sensor wurde die Bibliothek von Paul Badger verwendet. Der Taster auf den oberen Bildern (weiß, längliche Taste) wird gegen den kapazitiven Sensor getauscht. Das Programm muss dazu etwas geändert werden.
Das Grundprogramm testet den Taster-/Sensor- Eingang auf Betätigung und löst folgende Vorgänge aus:
Die Pumpe fördert Luft in die Spülmechanik,
die Pumpe stoppt, es gibt eine kurze Verzögerung,
das Luftventil öffnet, worauf die Luft aus dem System entweichen kann,
nach einer kurzen Verzögerung geht es zurück zum Anfang (Taster/Sensor abfragen)
Als zusätzliches Gimmick soll ein LED-Lauflicht die Arbeit signalisieren.

Weitere Bilder

Die WC-Spülung läuft seit Wochen ohne Störungen per Taster. Der Aufbau der Abdeckung mit integrierten Sensor (Kupferplatte) gestaltet sich nicht so leicht, wie zu Anfangs erhofft, geht aber dem Ende entgegen. Während sich die Justage des Programms etwas Zeitintensiver gestaltet.

Anfragen bitte per email an: Sammy@Knownot.de

Würfel mit LEDs

Die Idee zu diesem Projekt entstand bereits vor einiger Zeit. In unserem Bekanntenkreis war ein Kind, das motorisch eingeschränkt war. Dieses inklusive Spielzeug bereitete uns schöne Spielnachmittage.

Zuerst muss die Platine aufgebaut werden. Das Herz ist der µC (nicht im Bild), dessen Sockel sich direkt neben der blauen Klemme für die Batterie befindet. Leider stellte sich beim Bau des Gehäuses heraus, dass diese Klemme zuviel Platz einnimmt. Am Ende wurde der Batterieanschluß direkt an die Platine gelötet.

Platinenführung
Tasterverlängerung (links sind die Spuren vom Bohrfutter zu sehen. Rechts ist der mit einer Feile hergestellte Absatz.

Nachtrag

Hier noch ein Bild des Würfels mit Applikationen. Damit die Klebepunkte besser halten wurden sie mit Klarlack überzogen.

Die Seitenauswahl für die jeweilige Anzahl der Punkte folgt einem echten Würfel.

Anfragen bitte per email an: Sammy@Knownot.de